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Der Alltag als Physiotherapeutin oder Physiotherapeut

Und wie Sie diesen für den Praxiserfolg und Ihre Zufriedenheit optimal gestalten (inkl. Tipps und Tricks)

Ein Bericht von Rudolf Wölfling, Physiotherapeut

Die Arbeit mit und am Patienten ist immer wieder eine neue Herausforderung. Gerade in Zeiten von Hektik, Personalmangel und schnellen Veränderungen bleibt dem Fachpersonal oft nur wenig Raum für die eigenen Ziele, Bedürfnisse und Erwartungen. Die Erläuterungen und Tipps von Physiotherapeut Rudolf Wölfling helfen sowohl Neulingen im Praxisalltag und im Umgang mit Patienten als auch erfahrenen TherapeutInnen, um ihr Arbeitsklima, den Patienten- und Mitarbeitenden-Umgang als auch die eigene Zufriedenheit im Beruf zu erhöhen.

Über- und Unterforderung in der Physiotherapie

Die Tätigkeit als Physiotherapeutin oder ein Physiotherapeut und auch anderen Fachpersonen in medizinischen Berufen, wie in der Massage, Ergotherapie, Logopädie, Kranken- und Altenpflege, kann aufgrund der oft intensiven Behandlungen sowohl körperlich als auch psychisch sehr anstrengend sein.

Die berufliche Belastung wird durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst:

  • Die Anzahl der Patienten pro Arbeitstag
  • Der Schweregrad der zu behandelten Störungen (darin eingeschlossen sind auch die emotionalen Belastungen der Patienten). Die Erwartungen von Patienten, Ärzten und Krankenkassen. Zeitdruck zum Beispiel durch die Terminstruktur des Arbeitstages kurze oder keine Übergangszeiten zwischen den einzelnen Patienten. Die erlebte Unterstützung im weiteren betrieblichen Kontext der eigenen beruflichen Tätigkeit. Zum Beispiel das Arbeitsklima die Qualität der Kooperation mit den Kollegen und das Führungsverhalten der Vorgesetzten.
  • Die täglichen Arbeitsanforderungen in der Physiotherapie sind nicht immer vorhersagbar
  • Es kommt vor, dass eine Physiotherapeutin oder ein Physiotherapeut an einem bestimmten Arbeitstag überwiegend Routinebehandlungen durchführt und sie am darauffolgenden Tag mit einer Häufung besonders schwere, belastende Fälle konfrontiert wird, die sehr hohe Anforderungen an ihn stellen. Möglicherweise fühlt sich diese Physiotherapeutin oder ein Physiotherapeut mit ihren verfügbaren Kompetenzen am ersten Tag eher unterfordert und am zweiten Tag jedoch tendenziell überfordert. Über den Schweregrad von Krankheitsbildern hinaus wirken sich die weiteren Arbeitsbedingungen auf die Anforderungen aus, die an Therapeuten gestellt werden. Damit die Kompetenzen der Mitarbeitenden möglichst optimal den Patienten nachkommen können, ist es äusserst hilfreich, wenn in einer Praxis bzw. Klinik für eine reibungslose Terminplanung gesorgt wird. Ausreichend lange Behandlungszeiten kommen sowohl den Patienten mit höherem Bedarf, Informationsbeschaffung bei neuen Patienten als auch für fachliche und menschliche Unterstützung der Mitarbeitenden durch Vorgesetzte zugute.

Aber auch wenn eine Praxis oder eine Klinikabteilung keine derartigen Massnahmen zur Gestaltung günstiger Arbeitsbedingungen durchführt, hat jede TherapeutIn Möglichkeiten der Selbststeuerung zur Prävention von und Intervention bei akuten Belastungszuständen.

Drei mögliche Zeitpunkte der Ressourcenaktivierung

In der Praxis gibt es drei mögliche Zeitpunkte der Ressourcenaktivierung: vor, während und nach einem Arbeitstag.

Vor dem Arbeitstag

Vor dem Arbeitstag kann sich eine Physiotherapeutin oder ein Physiotherapeut auf ihre Tätigkeit und die Arbeit mit den Patienten durch eine kurze körperlich mentale Vorbereitung einstellen.

Während dem Arbeitstag

Es ist nicht nur die Technik, die heilt. Es ist auch der vertrauensvolle Kontakt mit den anderen Menschen, was auch die Compliance mit den Patienten und somit leichteres Arbeiten fördern kann.

Neben den fachlichen Kompetenzen haben die Sozialkompetenzen, die sogenannten «soft skills» (Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke, Kritik- und Konfliktfähigkeit, analytisches Denken, Flexibilität, Kreativität, Empathie, Organisationstalent) einen immer wichtigeren Platz in der heutigen Gesellschaft und der Arbeitswelt eingenommen.

Blickkontakt für den ersten Eindruck

Die Begrüssung ist der Zeitpunkt des ersten Eindrucks und bestimmt somit wesentlich die Meinung, die andere von uns entwickeln. Zu Beginn einer Begrüssung steht der Blickkontakt. Ein offener Blick wirkt vertrauensvoll (Vertrauen), das Meiden dessen hingegen wirkt schüchtern und unsicher. Dem ersten Blickkontakt folgt, zumindest in Europa, meist ein Handschlag. Der richtige Händedruck ist wichtig, um einen souveränen und sicheren Eindruck zu hinterlassen. Die Begrüssung dient dazu, dem Gegenüber die eigene Stärke, Stellung und emotionale Haltung zu demonstrieren. Tatsächlich wirkt noch heute ein zu langer Blickkontakt bedrohlich und aggressiv. Länge, Art und Intensität des Blickkontaktes vermitteln unserem Gegenüber eine klare Botschaft. Wer dem Blickkontakt ausweicht, scheint etwas zu verheimlichen. Ein freundlicher Blick wirkt vor allem in der Verbindung mit einem ehrlichen Lächeln positiv. Ein unruhiger, die Richtung ändernder Blick hinterlässt dagegen einen unruhigen Eindruck.

Erster Eindruck
Innerhalb von gerade einmal 150-Millisekunden entscheiden wir darüber, ob wir jemanden auf den ersten Blick sympathisch, neutral oder unsympathisch finden. So schützen wir uns vor sensorischer Reizüberflutung. Zu über 90 Prozent kommunizieren wir in dieser ersten Phase einer Begegnung über unseren Körper. Aus diesem Grund spielen Skills wie zum Beispiel der Händedruck eine wesentliche Rolle, um einen positiven ersten Eindruck zu hinterlassen.

Lächeln wirkt
Ein authentisches Lächeln beginnt bei den Augen und endet mit dem Mund, die gesamte Gesichtsmuskulatur wirkt daran mit. Ein natürliches Lächeln wirkt spannungsmindernd und freundlich. Länger als drei Sekunden sollte ein Blickkontakt nicht dauern. Wenn es unangenehm ist, einem Gesprächspartner lange in die Augen zu sehen, kann ein Punkt auf seiner Nasenwurzel fixiert werden. Sie sehen dann immer noch interessiert und aufmerksam aus, es fühlt sich für Ihr Gegenüber jedoch wesentlich entspannter an.

Lächeln ist gesund, denn währenddessen wird durch die erhöhte Blut- und Sauerstoffzufuhr die Produktion von Endorphinen («Glückshormone») angeregt. Wer lächelt, tut sich selbst etwas Gutes und wirkt zugleich positiver auf seine Umwelt. Selbst ein «erzwungenes» Lächeln führt zum Abbau von Stresshormonen im Körper.

Offenheit zeigen
Dazu gehört das Heben der Arme nach oben mit nach oben gerichteten Handflächen. Während solcher Bewegungen zeigt man sich ungeschützt und angstfrei. Mit dieser Geste kann gleichzeitig die Richtung zur Behandlungskabine gezeigt werden. Eine Hand zeigt die Richtung und der andere Arm geht schützend hinter den Rücken des Patienten. Natürlich mit gebührlichem Abstand.

Abstand einhalten
Dringt jemand in unser Territorium ein, indem er zu wenig Abstand wahrt, so fühlen wir uns unwohl. Jeder Mensch hat seine persönliche Distanzzone und auch das Distanzbedürfnis des anderen sollte respektiert werden (Proxemik). Innerhalb unseres Kulturkreises wird ein Abstand von etwa einer Armlänge als angemessen empfunden. Die seitliche Stellung im 45-Grad Winkel ermöglicht ein nahes, angenehmes Zusammenstehen schon in der Begrüssungsphase. Das Distanzbedürfnis ist bei seitlichem Zusammenstehen wesentlich geringer als bei einer direkten Konfrontation und schafft somit eine vertrauensvolle Gesprächsbasis.

Patient sichern in Raum und Zeit
«Gehen Sie schon mal in die Kabine, ziehen sich schon mal aus, ich komm gleich.» – Das führt dazu, dass der Patient noch Kleider anhat, die er vielleicht hätte ausziehen müssen, eventuell legt sich der Patient schon auf die Liege, umarmt die Fusslagerungsrolle als Kopfkissen. Optimaler wäre es hier gewesen, eine genaue Anweisung zu geben, was kleider- und liegetechnisch verlangt wird und eine ungefähre Zeitansage wie zum Beispiel «ich komme in 3 Minuten». Die Türe sollte stets geschlossen und der Vorhang gut zugezogen werden, damit sich der Patient geschützt fühlt. Dann steht der Durchführung der Befunderhebung, Aufstellen eines individuellen Behandlungsplans, Durchführung der therapeutischen Massnahmen, Verlaufsdokumentation, ggf. Mitteilung an den verordneten Arzt nichts mehr im Wege.

Digitalisierung kann helfen, den Alltag zu erleichtern

Die Nutzung von computergestützten Hilfsmitteln ist im Gesundheitssektor mittlerweile weit verbreitet. Dabei findet die Digitalisierung nicht nur in den therapeutischen Berufen statt, sondern auch in der Pflege und in Arztpraxen. Die Hilfsmittel werden dabei vor allem für die Terminplanung, Kommunikation und Abrechnung verwendet. Einige Softwareanbieter werben zusätzlich mit digitaler Befundung und Therapiedokumentation im Bereich der Physiotherapie. Die ausgestellten physiotherapeutischen Verordnungen werden in den meisten Einrichtungen zwar digital organisiert und verwaltet, die Dokumentation findet hingegen oft noch in Papierform statt. Derzeit existiert eine Vielzahl von Softwarelösungen zur Dokumentation, welche sich inhaltlich und optisch stark voneinander unterscheiden. Alle Lösungen bieten eine gewisse Strukturierung der Dokumentation, enthalten jedoch keine Funktionen, die zur Zeitersparnis beitragen, wie z.B. eine Sprachunterstützung oder automatische Generierung von Therapieberichten, Versenden einer SMS oder E-Mail. Zur Entlastung sollte auf oben genannte Möglichkeiten geachtet werden. Digitale Trainingsgeräte in der Physiotherapie können auch den Alltag der Therapeuten entlasten. Evtl. lohnt sich eine Zertifikatsfortbildung «Physio-Online-Sprechstunde /-Videotherapie». Auch hierfür erleichtert richtiges Equipment wie LED-Panels, LED-Ringlicht zur Beleuchtung oder Mikrofon mit Noise-Cancelling die Arbeit. Sollte es doch zur Überlastung kommen, kann es hilfreich sein, sich selbst für wenige Minuten zu beruhigen. Auch im grössten Stress sollte ein Augenblick Ruhe gegönnt – durchgeatmet – die Gedanken sortiert – und dann neu durchgestartet werden. Um den Alltag leichter zu bewältigen sind in diesem Zusammenhang die Studien zu den sogenannten Microflows interessant. Microflows sind z.B. kleinere spielerische Aktivitäten zum Vergnügen und kleine Phasen der kreativen Selbstbestimmung. Darunter sind alltägliche Handlungen zu verstehen, die eine Person selbstbestimmt spontan zum Vergnügen und ohne erkennbaren äusseren Anlass ausführt. Unter diesen nicht-instrumentellen Tätigkeiten sind Dinge zusammengefasst, wie z.B. freie Körperbewegungen, Spielen der Finger und Hände Arm und Beinbewegungen (Engl.: fidgeting), mit Gegenständen spielen, Rätseln, sich frei bewegen können, Kontakt mit anderen, ein Gespräch um der Unterhaltung willen führen und nicht um Informationen zu erhalten (das wäre instrumental) spontane Vorstellungen, Fantasien, innere Dialoge führen, Musik hören, Lesen zum Vergnügen, Selbstbelohnungen, Snacks, Drinks, Kaugummi kauen.

Allgemein sollte auf eine gute Ernährung, Nahrungsergänzung und Wasserhaushalt geachtet werden. Denn mittlerweile ist bekannt, dass eine Darm-Hirnachse besteht. Auch der Vagus-Nerv spielt hier eine Rolle.

Bei Stressbelastung werden ROS gebildet. Hier helfen Antioxydantien, wie z.B. OPC oder Asthaxantin. Um Zucker und somit Insulinprobleme zu vermeiden, kann auf Collostrum oder Ribose zurückgegriffen werden. Auf jeden Fall muss ausreichend Wasser getrunken werden. Grosse Trinkflaschen können zum Trinken motivieren. Um aktuell erfahrenen Stress abzubauen, kann über den Musculus Iliopsoas Neuronales Zittern angewendet werden. Das hilft sofort. Damit kann aber nicht Stressresilienzaufgebaut werden.

«Hands on» erleichtern
Neben einer guten Infrastruktur, wie z.B. einer guten Behandlungsliege und gutem Behandlungsequipment können oft schon kleine Massnahmen die fachliche Arbeit verbessern. Z.B. den Grip bei myofaszialen Techniken oder Lymphdrainage erhöhen durch Multicare Feel Handschuhe oder Dycem Folie. Für die Arbeit an Muskeln, Myogelosen, Triggerpunkten können Hilfsmittel unterschiedlichster Art verwendet werden. Auch kinesiologische Tapes können dazu eingesetzt werden. Da Muskelbeuger stärker als Muskelstrecker sind, führt die Arbeit an der Behandlungsbank zwangsläufig zu einer schlechten Haltung und vor allem in den Muskeln, welche zur Haltung beitragen, zu Verspannungen und Myogelosen im Schulter-Nackenbereich, am Rücken und in anderen Körperbereichen wie Wade oder im Oberschenkel. Self Myofascial Release Utensilien, Wärmekissen, Dehnen oder Flossingbänder können Abhilfe schaffen. Funktionelle Kleidung, Socken oder Schuhe mit Barfusstechnologie lassen einem den Arbeitstag leichter überstehen.

Nach dem Arbeitstag

Nach der Arbeit können die Erfahrungen mit einer entsprechenden Übung verarbeitet werden, welche diese gegebenenfalls reflektieren mit dem Ziel daraus zu lernen und hinter sich zu lassen. Auch wenn es manchmal schwierig erscheint, kann gerade die Regeneration von emotionalen und physiologischen Zuständen unmittelbar nach einem Arbeitstag sehr hilfreich sein, z.B. mittels Mindset-Mindfulness also MBSR.

Auch Yoga, Meditation, autogenes Training oder ASMR kann wieder fit machen für den Arbeitsalltag.

Die Natur hilft. Wichtig dabei ist, dass der Körper selbst aktiv ist und sich durch mechanische Bewegung fortbewegt, wie z.B. beim Gehen, Joggen oder Radfahren. Reines Spazierenfahren hilft nicht, da das Fahrzeug die mechanische Bewegung durchführt. Die Augen nehmen die seitlichen Bewegungen der vorbeigehenden Natur auf, was sich positiv auf die Gehirnaktivität auswirkt und damit Stress abgebaut wird.

Schlafen
Guter Schlaf ist äusserst wichtig, damit der Arbeitsalltag gut überstanden wird. Dazu gehören z.B. ein optimales Kopfkissen, Gewichtsdecken, Schlaftracker, Lichtwecker oder Binaural Beats hören (hier ist die Wissenschaft nicht einig damit, aber beim ASMR werden sie angewendet). Buchtipp: Gesprächsführung für Physiotherapeutinnen, Therorie - Techniken - Fallbeispiele von Heike Hoos-Leistner und ‎Michael Balk.

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Rudolf Wölfling ist diplomierter Physiotherapeut mit langjähriger Erfahrung. Zu seinen Fachgebieten zählen unter anderem die manuelle Therapie, Lymphdrainage, Faszientherapie, Wirbelsäulenbasisausgleichtherapie, Medical Flossing und Kinesiologie. Seine Praxis befindet sich in Zürich.

Diese Produkte empfiehlt Rudolf Wölfling für einen erfolgreichen und gesunden Arbeitsalltag:

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